Froschmühle

Froschmühle,
18. Jhd.

Zum Lesen

Hören Sie das?

Vor knapp 300 Jahren klang das hier noch so: „da klapperte die Mühle am rauschenden Bach – klipp-klapp, klipp-klapp, klipp-klapp“ und die Frösche sangen ihr Lied dazu. Denn damals floss hier noch „die Bach“ vorbei. „Die Bach?“ Ja, so nennen hier Alteingesessene den Flügelsbach, der von Harxheim über Lörzweiler nach Schwabsburg fließt und bei Nierstein in den Rhein mündet. Im Zuge der Flurbereinigung wurde die Bach 1970 allerdings umgeleitet und das alte Bachbett hier zugeschüttet. – Davor aber trieb der Flügelsbach hier Jahrhunderte lang die Räder einer Mühle an. Und die kleinen Quaker, die sich zuhauf im Bach tummelten, gaben der Mühle ihren Namen: die Froschmühle. Sie ist 1748 erstmals urkundlich erwähnt. Über ihr Mühlrad wurden die Mahlsteine in der Mahlkammer angetrieben, wo noch bis 1886 Getreide zu Mehl gemahlen wurde, das die Schwabsburger Bürger wiederum zum Backen brauchten. Später, im 19./20. Jahrhundert, hat man dann neue Wohngebäude um die Mühle herumgebaut. Doch noch immer erinnert die Froschmühle an die alte Zeit, als es noch viele Mühlen entlang des Flügelsbach gab: mit Klipp-Klapp, Klipp-Klapp und Quack-Quack!

Falls Sie unsere kleine kulTour durch Schwabsburg gemacht haben, sind Sie nun am Ende angelangt. Wenn es Ihnen gefallen hat, machen Sie doch bei Gelegenheit auch mal eine unserer Touren in Nierstein! Die erste beginnt bei den Adelshöfen am Niersteiner Markt. Dort gibt es auch ein Café, Restaurants und Weinstuben, die zu einer Stärkung einladen! Wir würden uns freuen!

Route zum Marktplatz:

Froschmühle,
18. Jhd.

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Vor knapp 300 Jahren klang das hier noch so: „da klapperte die Mühle am rauschenden Bach – klipp-klapp, klipp-klapp, klipp-klapp“ und die Frösche sangen ihr Lied dazu. Denn damals floss hier noch „die Bach“ vorbei. „Die Bach?“ Ja, so nennen hier Alteingesessene den Flügelsbach, der von Harxheim über Lörzweiler nach Schwabsburg fließt und bei Nierstein in den Rhein mündet. Im Zuge der Flurbereinigung wurde die Bach 1970 allerdings umgeleitet und das alte Bachbett hier zugeschüttet. – Davor aber trieb der Flügelsbach hier Jahrhunderte lang die Räder einer Mühle an. Und die kleinen Quaker, die sich zuhauf im Bach tummelten, gaben der Mühle ihren Namen: die Froschmühle. Sie ist 1748 erstmals urkundlich erwähnt. Über ihr Mühlrad wurden die Mahlsteine in der Mahlkammer angetrieben, wo noch bis 1886 Getreide zu Mehl gemahlen wurde, das die Schwabsburger Bürger wiederum zum Backen brauchten. Später, im 19./20. Jahrhundert, hat man dann neue Wohngebäude um die Mühle herumgebaut. Doch noch immer erinnert die Froschmühle an die alte Zeit, als es noch viele Mühlen entlang des Flügelsbach gab: mit Klipp-Klapp, Klipp-Klapp und Quack-Quack!

Falls Sie unsere kleine kulTour durch Schwabsburg gemacht haben, sind Sie nun am Ende angelangt. Wenn es Ihnen gefallen hat, machen Sie doch bei Gelegenheit auch mal eine unserer Touren in Nierstein! Die erste beginnt bei den Adelshöfen am Niersteiner Markt. Dort gibt es auch ein Café, Restaurants und Weinstuben, die zu einer Stärkung einladen! Wir würden uns freuen!

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